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Sanierung industrieller/gewerblicher Abwassersysteme

Industrielles Prozesswasser muss in Abhängigkeit von der Belastung häufiger vor einer Einleitung in das öffentliche Kanalnetz gesondert behandelt werden. Während Abwässer aus dem Nahrungsmittelbereich regelmäßig biologisch gut abbaubar sind und damit in Kläranlagen problemlos behandelt werden können, sind Abwässer aus anderen Industriebereichen wesentlich aggressiver.

Insbesondere Abwässer aus Betrieben der Metallverarbeitung, Metallgewinnung, Oberflächenbehandlung und der chemischen Industrie sind mit Verbindungen von Schwermetallen, organischen Lösungsmitteln, Chloriden oder geringen Gehalten an Salzsäure, um nur einige zu nennen, belastet und damit deutlich aggressiver. Diese werden regelmäßig einer Vorbehandlung unterzogen und erst die aufbereiteten Abwässer in den Prozesswasserkreislauf zurückgeführt oder in das öffentliche Kanalnetz eingeleitet. Damit sind bei industriellen/gewerblichen Abwassersystemen differenzierte Abwasserströme mit unterschiedlichen Anforderungen an die Sanierung festzustellen. Häufig ist die Abwasserführung durch eine Vielzahl der Abwasserkanäle auf engem Raum in Verbindung mit gehäuft auftretender Bogenführung festzustellen, bevor diese in die Grundleitungen eintreten.

Aus den genannten Gründen ist bei der Sanierung von Abwassersystemen in diesem Bereich eine Auswahl der einzusetzenden Materialien außerordentlich wichtig. Es bieten sich unter diesen Voraussetzungen bis DN 250 insbesondere bogengängige und bei Dimensionssprüngen besonders geeignete BRAVOLINER an, die aufgrund der einzusetzenden Epoxydharze über exzellente chemische Beständigkeit verfügen und eine hochbelastbare Verbindung mit allen gängigen Materialien der Altrohre (bspw. PVC, Guss, Keramik, Beton) eingehen.