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Schlauchliner Sanierung

Eine Sanierung des Kanals mit einem Schlauchliner bietet eine optimale Lösung, soweit das Erfordernis der Sanierung kompletter Haltungen bei einer Beibehaltung der hydraulischen Kapazität besteht. Vereinfacht dargestellt wird ein zweites Rohr mit eigenen hohen statischen Werten eingezogen und dies unter minimaler Belastung der Bausubstanz, Umwelt und der Anlieger. Eingesetzt werden harzgetränkte Glasfaser- oder Syntetikschläuche, die mit dem Altrohr einen formschlüssigen Verbund eingehen und in hohem Maße belastbar sind. Es stellt ein besonders wirtschaftliches Verfahren dar, welches ebenso durch kurze Einbauzeiten über mehrere Stunden erhebliche Vorteile bietet und bei Nennweiten bis DN 1200 eingesetzt werden kann.

Dieses Verfahren besticht durch:

  • Das Einziehen eines „Zweiten Rohres“ mit hoher Qualität und langer Lebensdauer
  • Minimale Querschnittsverringerung bei garantierter Dichtheit und Standsicherheit
  • Kurzfristige Wiederinbetriebnahme des sanierten Abwasserkanals
  • Drastische Verkürzung der Bauzeiten und geringe Einschränkungen der Anlieger und des Verkehrsflusses gegenüber der offenen Bauweise
  • Ein hohes Maß an Verfahrenssicherheit und kontinuierliche Kontrolle der Verfahrensparameter
  • Hergestellt wird ein abriebfester und weitgehend chemieresistenter Schlauchliner

Die einzusetzenden Verfahren und Materialien werden entsprechend der Anforderungen gewählt, die bei Regenwasserkanälen andere sind als bei dem Durchfluss industrieller Abwässer.